Zuckerrüben

Die Beschreibung der Sorten und die in den Tabellen ausgewiesenen Werte beziehen sich auf die Prüfperiode 2017 bis 2020. Das Saatgut aller Sorten ist genetisch monogerm und wird durchwegs in pillierter Form in Verkehr gebracht.
Die Werte in den Tabellen sind als Relativwerte vom jeweiligen Standardmittel angegeben. Das Standardmittel wird für alle Standorte aus den Leistungen der Sorten Inge und Vandana KWS gebildet.
Die Leistungsmerkmale Rüben- und Zuckerertrag, Zuckergehalt, bereinigter Zuckergehalt, bereinigter Zuckerertrag und Standaedmelasseverlust (nach Braunschweiger Formel) wurden in Zusammenarbeit mit der Agrana Research & Innovation Center GmbH (ARIC) und dem Rübenlabor der Zuckerfabrik Leopoldsdorf ermittelt. Das dabei angegebene Standardmittel absolut gilt nur für die jeweilige Anzahl von Versuchen.
Die in Zusammenarbeit mit den Züchterfirmen, der Österreichischen Rübensamenzucht Ges.m.b.H. durchgeführten Sortenversuche wurden an folgenden Standorten mit Fungizidbehandlung angelegt:
- Anbaugebiet 1 - NIEDERUNGEN IN OSTÖSTERREICH
im Burgenland in Frauenkirchen und St. Andrä
im Marchfeld in Engelhartstetten, Markthof, Fuchsenbigl und Oberhausen - Anbaugebiet 2 - HÜGELLAGEN IN OSTÖSTERREICH
im Weinviertel in Eichhorn, Guntersdorf, Stronsdorf - Anbaugebiet 3 - ALPENVORLAND IN NIEDER- UND OBERÖSTERREICH
in Niederösterreich in Harlanden
in Oberösterreich in Jetzing, Pasching und Rufling
Die Nematodenprüfungen wurden in Lassee, Angern, Stripfing, Oberfellabrunn, Oberfellabrunn, Stronsdorf, Wullersdorf und Rust i.T.; die Rhizoctoniaprüfungen in Langenrohr, Zöfing, Haid, Naarn und Zirking durchgeführt. Weiters wird die Leistung dieser Spezialsorten zusätzlich auf Standorten ohne Nematoden- bzw. Rhizoctoniabefall dargestellt.
Für eine Kurzcharakterisierung der Versuchsstandorte klicken Sie hier.
Spezielle Ausprägungsstufen
Jugendentwicklung | 1 = sehr langsam, 9 = sehr rasch |
Blattentwicklung | 1 = sehr schwach, 9 = sehr üppig |
Blatthaltung | 1 = sehr aufrecht, 9 = sehr ausladend |
Schosser | 1 = keine, 9 = sehr viele |
Rübenkopfdurchmesser | 1 = sehr klein, 9 = sehr groß |
Rübenform | 1 = sehr kurz, 9 = sehr lang |
Sortenbeschreibungen
Züchterland | Zuckerertrag | ||||||||||||||||
Züchterland | Zuckerertrag | ||||||||||||||||
Ertragsleistungen und Zuckergehalt
verlust | Zuckergehalt | Zuckerertrag | |||||
verlust | Zuckergehalt | Zuckerertrag | |||||
verlust | Zuckergehalt | Zuckerertrag | |||||
verlust | Zuckergehalt | Zuckerertrag | |||||
verlust | Zuckergehalt | Zuckerertrag | |||||
verlust | Zuckergehalt | Zuckerertrag | |||||
verlust | Zuckergehalt | Zuckerertrag | |||||
1) Gegen Rübennematoden (Heterodera schachtii) tolerant
2) Gegen Rhizoctonia (Rhizoctonia solani) tolerant
Stand: 13.01.2021
Futterrüben

Sortenbeschreibung
Züchterland | ||||||||||||
1) GE = Gehaltsrübe, MA = Massenrübe MI = Mittelrübe
2) gg = gelbgrün, go = gelborange, hg = hellgelb, o = orange, og = orangegrün
3) 1 = Kugel, 3 = Olive, 5 = Keil, 7 =Tonne, 9 = Walze
4) 6 = ½ im Boden
5) Gegen Rizomania tolerant
Die Einstufungen beziehen sich auf Versuche von 1998 bis 2001.
Stand: 13.01.2020
Rübenformen
1 (Kugel) | 3 (Olive) | 5 (Keil) | 7 (Tonne) | 9 (Walze) |

Rübenertrag | 1 = sehr niedrig, 9 = sehr hoch |
Trockenmasseertrag | 1 = sehr niedrig, 9 = sehr hoch |
Blattertrag | 1 = sehr niedrig, 9 = sehr hoch |
Neigung zu: | |
Schosserbildung | 1 = sehr gering, 9 = sehr stark |
Anfälligkeit für: | |
Cercospora | 1 = sehr gering, 9 = sehr stark |
Echter Mehltau | 1 = sehr gering, 9 = sehr stark |